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Mint-Woche

Vom 13.09.21 – 17.09.21 fand für die Kinder der 3.-6. Klasse die MINT-Projektwoche statt. MINT steht für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Fächer, die auch an der Primarschule vermehrt gefördert werden sollen.

Die ganze Woche stand das MINT-Forschungszelt auf dem Pausenplatz, in welchem die Kinder verschiedene Experimente und Exponate zu naturwissenschaftlichen Phänomenen ausprobieren konnten.

Jede Klasse setzte sich die ganze Woche vertieft mit einem Thema (Elektrizität, Optik, Stoffe, Robotik) auseinander.

Bericht aus der Klasse 3 / 4 b

In der MINT-Woche hat sich unsere Klasse mit dem Thema Elektrizität beschäftigt. Zuerst haben wir uns überlegt, was denn bei uns zu Hause alles Strom braucht, damit es funktioniert. Danach haben wir den Film «Schweiz im Dunkeln» geschaut. Der Film zeigt, was bei einem totalen Stromausfall im ganzen Land passieren würde. Der Film ging uns ziemlich unter die Haut und wir haben gemerkt, dass auch die Wasserversorgung, der Verkehr und sogar Spitäler bei einem Stromausfall nicht mehr richtig funktionieren würden.

Den Rest der Woche haben wir einfache Stromkreisläufe kennengelernt. Wir lernten einfache Schaltpläne zu verstehen und danach Stromkreise zu bauen. So haben wir in kleinen Gruppen Lämpchen mit Kabeln an Batterien angeschlossen, Schalter eingebaut und untersucht, welche Materialien denn den Strom leiten.

«Wir mussten eine Schaltung mit zwei Lampen bauen. Aber die zweite Lampe durfte nur leuchten, wenn die erste Lampe auch leuchtete und beide Lampen mussten durch einen Schalter ein- und ausschaltbar sein.»

Dann durften wir am Donnerstagmorgen für zwei Lektionen ins MINT-Zelt.

«Wir waren im MINT-Zelt. Dort haben wir verschiedene Experimente ausprobiert. Bei einem Reaktions-Experiment haben es zwei aus unserer Klasse geschafft, in 30 Sekunden 35 Mal den richtigen aufleuchtenden Knopf zu drücken.»

«Ein sehr cooles Experiment war der Green Screen. Da konnten wir uns fotografieren und dann einen neuen Hintergrund für das Bild aussuchen.»

Berichte aus der Klasse 3 / 4 c

Das Mintzelt war sehr spannend, denn dort konnten wir viele verschiedene Experimente ausprobieren. Bei einem Posten konnten wir sehen, wie viel Blut im Ruhezustand und bei Anstrengung durch unseren Körper fliesst. Bei der Leonardobrücke brauchten wir viel Geduld, da mussten wir nur mit Holzteilen eine Brücke bauen.
Bei einem weiteren Posten staunten wir, als wir sahen, wie viel Strom wir zu Hause brauchen.

(Lena, Rahel, Amélie)

 

Am zweiten Tag unserer Mintwoche waren wir an einem Referat. Da lernten wir, was künstliche Intelligenz ist. Das fand ich sehr faszinierend.

(Vincenzo)

 

Das Experiment «Wie kommt das Ei in die Flasche?» fanden wir sehr lehrreich. Wir mussten ein gekochtes und geschältes Ei mit Hilfe einer Kerze in eine Plastikflasche bringen. Die Kerze hat den Sauerstoff in der Flasche verbrannt. Dadurch hat sich die Flasche zusammengezogen, weil der Druck von aussen grösser war. So wurde das Ei in die Flasche gepresst.

(Laura, Emma)

MINT-Woche der MSII

Nein, in dieser Woche haben wir uns nicht mit MINT-Bonbons beschäftigt. Vielmehr haben wir uns in Thematiken der Bereiche Mathematik, Informatik, Natur und Technik vertieft. Die Kids konnten einen Einblick gewinnen und viele handelnde Erfahrungen sammeln. Wie funktioniert eigentlich so ein Roboter und was bedeutet Programmieren? Ist ein Roboter schlauer als wir Menschen? Wie kann man anhand von Spuren herausfinden, wer eine Tat begangen hat? Warum schmilzt Eis auf Holz langsamer als auf Metall? Diesen spannenden Fragen gingen wir eine Woche lang auf die Spur. Die Taktiken der Kinder in der Herangehensweise hätten nicht unterschiedlicher sein können. Dies zu sehen und zu merken, dass jeder Weg sein Positives hat, war eine Bereicherung für uns alle. Ergänzend zu den klassenspezifischen Programmen konnte man im MINT-Zelt seine Reaktion testen, Einstein blenden, sich selbst an Orte zaubern und anderen tollen Phänomenen nachgehen. 
 

Allein die strahlenden Kinderaugen, als sie die fahrenden Roboter sahen oder den Täter fassen konnten, waren den Aufwand wert. Nach einer ereignisreichen Woche roch es in der ganzen Schule nach gebrannten Mandeln und die Roboter machten sich so schnell aus dem Staub, wie sie da waren.  

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